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Das Herzstück der hochmodernen Biomasse-Nahwärmeversorgung für die Gemeinde Stiwoll steht in der ehemaligen Schlager-Halle neben der Feuerwehr Stiwoll.
Die Gemeinde ist der Betreiber des Heizwerks und dieses wird rein mit Hackgut aus den umliegenden Wäldern betrieben – ökologische Wärme aus nachwachsendem Rohstoff.
„Ziel ist der Fokus auf Regionalität. Wir kaufen das Holz ausschließlich von Stiwollern oder direkten Nachbargemeinden ein“, so der Bürgermeister.
Die Wertschöpfung bleibt also in der unmittelbaren Region. Rund 1.200 bis 1.600 m³ Hackschnitzel versorgen die zwei Hackgutkessel mit jeweils 250-Kilowatt-Öfen. 1,6 km Leitungen wurden verlegt, damit können 21 Hausanschlüsse mit sauberer Wärme versorgt werden. Neben privaten Haushalten sind das u.a. die Volksschule, die Feuerwehr, die Pfarre sowie das Gemeindeamt.
